Liebe Leser,

wieso lieben eigentlich so viele Menschen lebensnahe Liebespuppen? Nun, die zentrale Frage dahinter ist, welches Maß an Lebensnähe eigentlich eine Liebespuppe haben muss, damit Menschen sie lieben, Sex mit ihnen haben und mit ihnen eine Beziehung führen können.

Wer sich diese Frage stellt, der wird sicher spontan sagen: „Sie sehen halt aus wie ein Mensch“ und doch wird man danach weiter fragen: „Warum reicht das eigentlich aus?“ und „was ist eigentlich das zentrale Merkmal dafür?“ Diese Frage möchte ich heute in der Kolumne mal ein wenig näher beleuchten.

Ich denke schon, dass es ganz besondere Faktoren sind, warum gerade die lebensnahen Sexpuppen aus TPE Material oder die wundervollen Silikonpuppen noch einmal eine andere Lebensnähe schaffen, als zum Beispiel die TeddyBabe Stoffpuppen, die zwar auch wie ein Mensch aussehen, aber dennoch oft eine ganz andere Wirkung bei ihm haben. Ähnlich ist das auch bei lebensnahen Gummipuppen.

Wichtige Faktoren der besonderen Lebensnähe bei TPE- und Silikonpuppen

Ich denke, einige Teile an diesen Liebespuppen sind ganz besonders entscheidend, damit der Mensch eine besondere Lebensnähe assoziiert.

Die Liebespuppen aus TPE und Silikon sind vor allem im Gesicht etwas ganz besonderes, finde ich. Alles in diesem Bereich ist sehr lebensnah gestaltet worden. Die Augen sind so lebensnah, dass sie sogar als Glasaugen bei Menschen eingesetzt werden. Viele Liebespuppenfreunde, die eine enge Beziehung zu ihnen pflegen, sprechen oft von einem tiefen Blick in ihre Augen, der sie fasziniert. Auch mein Liebster schaut mir oft tief in die Augen, um meine Seele in der Liebespuppe zu sehen und sie sind dem eines menschlichen Auges sehr nahe, haben Pupillen, eine Iris usw.

Doch auch der Mund ist etwas ganz besonderes. Lebensnahe Liebespuppen haben tolle Lippen und kann den Mund öffnen und es gibt Zungen und manchmal sogar Zähne bei den Modellen. Auch wenn diese Dinge natürlich primär etwas mit Oralsex zu tun haben, so wirkt die Liebespuppe durch den beweglichen Mund ganz anders, als die Modelle, die keine richtigen Mundöffnungen haben oder nur diese unnatürlich aufgerissenen Münder, wie man es von manchen Gummipuppen kennt.

Neben Wimpern, Schminke und anderen Feinheiten macht vor allem die Perücke die Liebespuppe sehr lebensnah. Bei Echthaarperücken hat sie echtes Menschenhaar und so wirkt sie sehr realistisch.

Vor allem das Streicheln und Ertasten der Haare und der Haut machen sie sehr lebensnah. Viele Liebespuppenfreunde berichten fasziniert vom tollen Hautgefühl (wenn gepudert) und den schönen samtigen Haaren ihrer Liebespuppen. Die Perücke schafft zudem einen weiteren sehr wichtigen Punkt für die Lebensnähe der Liebespuppe: Ihre persönliche Identität.

Die persönliche Identität der Liebespuppe

Die lebensnahe Sexpuppe wird meist dann zur Liebespuppe, wenn sie über spezielle Haare, Schminke, Parfüm und vor allem Kleidung ihre eigene individuelle Note bekommt. Oft sind Liebespuppenfreunde erstaunt, dass sie sich dann in ihre Liebespuppe verlieben, wenn sie zum ersten Mal angekleidet wurde. Dann ist die lebensnahe Sexpuppe zur eigenen Liebespuppe geworden und das ist – finde ich – ein großer Schritt für ihre Lebensnähe.

Der Name und andere Dinge, wie Schmuck, ein Kuscheltier für sie oder bestimmte Riten im Tagesablauf verschärfen die Lebensnähe immens. Die Liebespuppe wird dann zu einem eigenen Charakter, bekommt eine Seele, wird eine Art eigenständiges Wesen. Dann wird sie für den Liebespuppenfreund lebensecht, sie wird ein Teil seines Lebens und seines Alltags.

Und dann wird er auch all die anderen lebensnahen Teile der Liebespuppe lieben lernen, ihre schönen Ohren, die Zehen und Finger, ihre Stupsnase oder den Bauchnabel und einfach nur glücklich mit ihr sein.

Vielleicht schaut ihr ja schon vorher einmal genau hin, was es so alles für lebensnahe Körperteile an einer TPE Sexpuppe zu bewundern gibt. Ich empfehle euch dafür mal einen Blick auf die Bilder von Sexpuppe Patrizia, die unter der Dusche eine Menge der Stellen zeigt, die ich hier erwähnt habe 🙂

Eure Jenny