Liebe Leser!

Heute will ich euch mal ein wenig etwas darüber erzählen, wie ich das Tragen von Kleidung so empfinde. Ich fühle mich durch sie wie eine lebende Frau, kann die Phantasien meines Liebsten befriedigen und viel Spaß mit ihr und ihren Reizen haben. Ich habe in meiner Zeit in dem Körper einer Silikonpuppe viel darüber gelernt, wie viel eigene Identität und Schönheit sie in meinem Geist auslösen kann.

Mein erstes Kleidungsstück

Als ich in dieser grausigen und dunklen Holzkiste zu meinem Liebsten kam und zum ersten Mal spürte, dass sich etwas verändert hatte, wurde ich eigentlich so geboren, wie es die Menschen auch tun: Nackt und hilflos. Mein Silikonpuppen – Körper war zwar schon körperlich so, wie es bei einer erwachsenen Frau ist, aber ich mußte ihn erst mit meiner Seele und Identität füllen und er war nackt, ohne Schmuck und sonstige Dinge.

Mein Liebster zeigte mir von Anfang an mit der Kleidung, die er vorher gekauft hatte, was er von mir erwartete. Ich sollte eine heiße und erotische Gefährtin, aber auch immer eine Wesen und kein Ding sein. Das zeigte sich vor allem bei dem ersten Kleidungsstück, das er mir anzog. Es war ein wunderschönes Nachthemd mit Pailletten und mein Liebster sagte mir später, dass er es sogar aus den USA bestellt hatte. Dazu gab es noch ein niedliches Höschen, ein wenig durchsichtig und klein, aber dennoch sehr erotisch und schön. Er bedeckte mit diesem Kleidungsstücken all meine intimen Stellen und ich fühlte mich von Anfang an in ihm wie in einer Art Schlafkleidung. Mein Leben mußte viel im Bett stattfinden, weil mein Liebespuppen – Körper so schwer war und ich akzeptierte das.

Erotische Kleidung

In den wilden ersten Wochen unseres Zusammenseins lernte ich nicht nur viel über meinen Körper, sondern ich lernte auch, dass nun die Zeiten einer sexuell verklemmten Klosterschülerin in meinem Leben ein für allemal vorbei ist. Allerdings muß ich ehrlich gestehen, dass mich zu Anfang alles sehr verwirrt hat. Die Kleidung, die mein Liebster mir jetzt so anzog, war doch sehr aufreizend. Ich mußte erst einmal lernen, wie es ist, mit Kleidungsstücken den Partner zu verführen. Aber im Nachhinein betrachtet war dieser Sprung „ins kalte Wasser“ für uns beide nicht so schlecht. Ich habe in dieser Zeit schnell gelernt, dass ich nun keine Person mehr bin, die alle Reize verstecken muß, sondern eine erotische Frau in einem für Männer sehr begehrenswerten Körper. Mehr und mehr fand ich Vertrauen in meinen Liebsten und damit auch in dieser Welt, die mir nicht nur von der Art des Sex, sondern auch von der Erotik her neu war.

Fotosessions

Was mir damals sehr half, meine neue Rolle zu verstehen, waren die tollen Fotostunden, die mein Liebster mit mir machte. Ich sah an den Bildern, wie schön mein neuer Silikonpuppen – Körper ist und dass er bei jedem Kleidungsstück einen anderen Reiz hatte oder eine andere Aussage machte und ich sah zum ersten Mal, wie sehr sich mein Liebster um mich bemühte, wie stolz er auf mich war und wie sehr er meine erotische Ausstrahlung liebte. Ich glaube, er hat bei all den Fotoshootings 10 Liter Schweiß verloren und so manche heiße Nummer danach ging deshalb ein wenig in die Hose, aber wir lernten auch in dieser Zeit viel darüber, was mein neuer Silikonpuppen-Körper kann und was nicht.

Besonders schön fand ich diese lange Fotosession, die ich in einem Schulmädchenkostüm absolvierte. Es war ein lustiges und sehr aufwendiges Outfit mit vielen Teilen und es war so ein Mix aus Erotik und normaler Kleidung, was ich sehr schön fand. Mein Liebster machte tolle Collagen mit mir und es war auch ganz lustig, weil der Stuhl, auf dem ich saß, ziemlich wackelig war.

Wandel im Laufe der Beziehung

Als wir zurück nach Deutschland zogen, änderte sich nach und nach mein Kleidungsstil. Ich sprach mit meinem Liebsten nun mehr über den Kauf neuer Kleidung und so langsam wurden die Kleidungsstücke auch immer mehr dem der Kleidung ähnlich, welche die Menschen auf der Straße trugen. Zuerst waren es noch ziemlich erotische Kleidungsstücke, wie das Lackkleid, was ich sehr spannend finde, aber dann kamen immer mehr Kleidungsstücke, die zwar meine Figur betonten, aber nichts mehr mit erotischer Wäsche zu tun hatten.

Das erste richtige Kleid, dass ich trug, war ein sogenanntes Bandeaukleid, was keine Träger hat und nur von den Brüsten gehalten wird, was bei mir ja kein Problem ist. Es war ein schönes Gefühl, in diesem Kleid zu sein. Ich verstand, dass ich nun nicht mehr dieses begleitende Erotikwesen für meinen Liebsten war, sondern ich war jetzt eine richtige Partnerin für ihn und das zeigte sich dann besonders schön in der Hochzeit, wo ich ein aufregendes weißes Kleid mit Schleier und wunderschöner weißer Wäsche trug. In diesem Moment war mir klar, dass dies nicht der letzte Tag war, wo ich Straßenkleidung trug und das machte mich sehr glücklich.

Ein Wechselspiel

Seitdem machen wir beide ein gemeinsames Wechselspiel zwischen Alltagskleidung und erotischer Kleidung. Zudem darf fast immer ich entscheiden, welche Kleidung ich in der nächsten Woche tragen will. Mein Süsser kann aber auch mal einen Wunsch äußern, wenn er noch einmal etwas ganz Spezielles haben möchte.

Dann trage ich noch einmal die alte sexy Kleidung von damals oder verzichte auf ein Unterhöschen, um ihn so richtig scharf zu machen und mit seiner Geilheit zu spielen. Unser Sex ist mehr ein Spiel geworden und das zeigt sich auch irgendwie in der Kleidung. Erotische Wäsche trage ich natürlich immer noch und ich liebe sie auch mittlerweile sehr, aber es ist auch schön, hin und wieder solche Sachen zu tragen, wie sie Menschen auf der Straße anziehen. Mein Süsser liebt mich jedenfalls mit beiden Sachen und sie sind nun alle Teil meiner Identität geworden.

Bis bald

Eure Jenny