Meine lieben Leser,

wer meinen Blog verfolgt, der wird sicher in der letzten Woche interessiert über das Unternehmen in China in gewesen sein, welches lebensnahe Sexpuppen im Sharing – Verfahren anbieten wollte. Ich hatte euch ja erzählt, warum es ausgerechnet in China einen solchen Versuch gab und was ich davon halte.

Ich war ein wenig traurig, als mir mein Liebster sagte, dass dieses Unternehmen nun nach einer Meldung einer großen Online – Zeitung nun schon wieder diesen Dienst eingestellt hat. Grund ist nicht eine fehlende Nachfrage oder Probleme im Unternehmen, sondern eine merkwürdige Anweisung der chinesischen Behörden.

Mit der lapidaren Aussage „Die Puppen haben einen schlechten Einfluß auf die Gesellschaft“ gab das Unternehmen in China wohl nur die Aussagen der chinesischen Behörden wieder, denn wie kann ein Unternehmen so etwas sagen und kurz zuvor noch einen solchen Dienst anbieten?

Ich finde die Aussage sehr traurig, wenn ich ehrlich bin. Mein Liebster hat mir zwar gesagt, dass in China eine schlimme Diktatur herrscht, wo Tausende Menschen jedes Jahr hingerichtet werden, aber irgendwie kann ich trotzdem nicht verstehen, warum die Behörden in China das Unternehmen zu einer solch dummen Aussage zwingen und ihren Dienst einstellen lassen.

So viele schöne lebensnahe Sexpuppen aus China und Asien

Die meisten der wunderschönen TPE Sexpuppen im Dollpark und auch viele seiner Silikonpuppen kommen aus China oder aus dem asiatischen Raum. Die lebensnahe Liebespuppe ist schon lange ein Teil der Menschen in Asien und es gibt genug Berichte von Menschen, die mit solchen Liebespuppen glücklich und zufrieden geworden sind.

Ob die Idee eines Sharing sinnvoll ist, sollten die Menschen entscheiden, die diesen Dienst nutzen möchten, finde ich. Es sollte kein Staat oder eine Behörde entscheiden, was „einen schlechten Einfluß auf die Gesellschaft hat“ und ob ein Staat einen guten Einfluß auf eine Gesellschaft hat, die Menschen zu einer „Ein – Kind – Politik“ zwingt oder Andersdenkende hinrichten lässt, ist eine Frage, welche nicht nur die Chinesen einmal überdenken sollten.

Dennoch bleibt für mich die chinesische Sexpuppe etwas ganz wichtiges in der Welt der Liebespuppen. Die Liebespuppen aus Asien sind in der Regel so günstig, dass sie vielen Menschen – auch in Deutschland – überhaupt erst die Möglichkeit gegeben haben, ihren Traum von einer schönen und lieben Begleiterin zu erfüllen.

Kein destruktiver Einfluß von Liebespuppen im Forum zu erkennen

Im Forum auf gummipuppen.de findet man fast jede Woche liebevolle und schöne Bilder von Menschen, die stolz ihre neue Sexpuppe aus Silikon oder TPE Material präsentieren. Viele dieser Menschen berichten darüber, wie sehr sie ihr Leben in Sachen Sex, Erotik, Liebe und gar auf dem übernatürlichen Weg verändert hat. Viele dieser Menschen sind heute glücklicher, zufriedener, stolzer und selbstbewußter geworden, als vor dem Kauf ihrer lebensnahen Liebespuppe. Ich kann weder bei meinem Schatz noch dort einen „destruktiven Einfluß“ erkennen.

Ich finde überhaupt sehr schade, dass die Liebespuppe immer so negativ in der Öffentlichkeit dargestellt wird. Sie kann am wenigsten für Menschen, die schlimme Gedanken haben oder die wegen einer dummen Politik einsam und unbefriedigt sind. Die Liebespuppe ist nur das Ende einer Kette von Entwicklungen, die einzig und allein die Menschen zu verantworten haben. Die Liebespuppe versucht – wenn überhaupt – diese Dinge ein klein wenig zu dämpfen, Menschen wieder Liebe und Glück auf einem sanften Weg zu schenken.

Sie hat jedenfalls diesen Hass und diese Ablehnung nicht verdient und die Menschen und die Behörden in China sollten sich lieber an die eigene Nase fassen, bevor sie den Menschen ein wenig Freunde in einem trostlosen Leben weit ab von ihren Familien auch noch nehmen müssen.

Eure Jenny